Verehrtes Publikum!
Vom 27. bis 31. August 2025 verwandelt sich ein ehemaliger Flugzeughangar in der Schorfheide wieder in einen Ort der Klänge, der Inspiration und der Begegnung. Das Bebersee Festival steht seit jeher für feinste Kammermusik, für intensiv musikalische Erlebnisse inmitten der Natur – und für eine Atmosphäre, die gleichermaßen Musikerinnen und Musiker wie Publikum berührt.
Für viele Künstlerinnen und Künstler ist Bebersee längst ein geschätzter Ruhepool, ein Ort, an dem Musik in ihrer reinsten Form entstehen kann. Hier zählt nicht das Große und Laute, sondern das Feinsinnige, das Zarte und das Ausdrucksstarke.
Auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder auf außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten freuen:
Das Javus Quartett aus Salzburg, jüngst mit dem renommierten Musikpreis der Jürgen Ponto Stiftung ausgezeichnet und als ECHO Rising Stars 2026/27 nominiert, eröffnet unser Festival und bringt höchste Ensemblekultur nach Bebersee.
Eine Besonderheit wird das am zweiten Festivaltag stattfindende Konzert mit dem Orbis Quartett – einem Ensemble, das als „das singende Streichquartett“ bekannt geworden ist. Als solches verzaubert und begeistert es sein Publikum mit berührenden Arrangements und mehrstimmigen Liedern, kunstvoll verwoben mit meisterhafter Streicherkunst. Eine wunderbare Gelegenheit für Jung und Alt, die Magie der Kammermusik zu erleben.
Unter den weiteren Musikerinnen und Musikern sind in diesem Sommer zudem die Geigerin Vineta Sareika, Primaria des Artemis Quartetts und bis Februar dieses Jahres als 1. Konzertmeisterin der Berliner Philharmoniker tätig, sowie Ivan Karizna, der als einer der ausdrucksstärksten Cellisten der jungen Generation gefeiert wird. Die enge Zusammenarbeit des Bebersee Festivals mit der Universität der Künste Berlin und der Musikhochschule Hanns Eisler wird fortgesetzt und wir freuen uns auf die vielfach preisgekrönten Schwestern Jona und Marei Schibilsky auf Geige und Cello.
Zwei brillante Pianisten und treue Bebersee-Künstler sind wieder zu erleben: Markus Groh und Severin von Eckardstein, beide in jungen Jahren Gewinner des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs, des wohl bedeutendsten Musikwettbewerbs weltweit und inzwischen neben ihrer internationalen Konzerttätigkeit als Professoren in Berlin und Aachen tätig.
In unserem Abschlusskonzert erklingt Tschaikowskys monumentales Klaviertrio „Zum Andenken an einen großen Künstler“. Mit diesem Werk widmen wir den Abend dem Gedenken an den großen Bratschisten des Artemis Quartetts, Friedemann Weigle – zehn Jahre nach seinem viel zu frühen Tod.
Wir freuen uns auf ihr Kommen!
Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Gregor Sigl
Künstlerische Leitung